Mein Zugang zum schamanischen Wesen ist geprägt von einer Schwitzhütte, von vor etwa 20 Jahren, wo etwa 18 Menschen auf den Schwitzhüttenleiter warteten und dieser wegen einer plötzlichen Krankheit sehr kurzfristig abgesagt hatte.  Alles war vorbeitet, sogar das Feuer für die Steine brannte schon trotz Regen. Als ein guter Freund zu mir sagte: Du wirst die Hütte leiten. Ich spürte eine seltsame Mischung aus Tabu, Angst und Neugier…zog mich zurück und fragte  nach unproduktivem Zweifeln meine Tarotkarten: Celebration…Drei im Regen tanzende Frauen…so bin ich hinaus in den Regen zu den Menschen, die verunsichert um das Feuer standen und habe angefangen zu singen und dann habe ich alle zu einem Experiment in die Schwitzhütte eingeladen.  Es entstand ein wundervoller, getragener Raum, der sich für mich tatsächlich wie eine Geburt anfühlte. Meine Navigation durch die Dunkelheit entfaltete sich aus einer Tiefenentspannung in ein „Nicht-Wissen-Müssen“ getragen von Lauschen, Tönen und achtsamer liebevoller Berührung, die in eine Art getanztes Gebet überging. Auf ähnliche Weise bin ich zur Arbeit mit der Medizin des Regenwaldes geführt worden.

Ich fühle diesen Traditionen gegenüber einen tiefen Respekt und Dankbarkeit und  gern gleichzeitig weiss etwas in mir, dass die Qualität unserer Zeit neue Tore geöffnet hat und unsere Intuituion und die direkte Erfahrung von Wissen im Körper frei schwingen möchte.

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